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letzte Aktualisierung:

01/05/2024

Wir über Uns

Der Windsurfklub Nordschwarzwald e.V. Calw wurde 1984 in Calw Stammheim
gegründet. Der Verein ist Mitglied im DSV, WLSB, LSVBW, WLV und LG Calw.
Ca 100 Mitglieder zählt der Verein in den beiden Abteilungen Windsurfen und
Leichtathletik. Eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen wurden von der
"WSN" Mannschaft seither ausgerichtet.
Windsurfregatten in Holland, auf dem Walchensee, Forggensee, Schluchsee,
Altmühl- und Brombachsee sowie auf dem Heimatrevier Nagoldtalsperre. Darunter
waren B Cup Veranstaltungen, Bundesliga, Württembergische Meisterschaften,
die Deutschen Jugendmeisterschaften und die Deutsche Raceboardmeisterschaft.
Volks-, Wald- und Straßenläufe auf Kreis-, Bezirks- und Württembergischer Ebene.
2008 wurde parallel zum beliebten Hesse Lauf die Deutschen Halbmarathon Meisterschaften
 in der Calwer Innenstadt ausgerichtet.
Der Gäutriathlon wurde ins Leben gerufen und die ersten 8 Jahre von uns durchgeführt.
Fußballhobbytuniere mit bis zu 80 Mannschaften kamen in der Stammheimer Sporthalle
ur Ausrichtung. Ausfahrten an den Gardasee, Südfrankreich und ans Ijsselmeer waren immer
eine willkommene Abwechslung im Terminkalender.
Anfängerschulungen, Regattatraining, Aerobicgymnastik sowie der wöchentlich stattfindende
Lauf- und Walkingtreff in Calw Heumaden stehen seit 1985 auf jedem Jahresterminkalender.
Namen wie Rolf Pellini, Christian Settele, Tobias Mech, Frank Blum, Heiko Grelle,
Steffen Mayer, Gerrit Schäfer, Rudi u. Gaby Kneib, Jutta Engelmann, Ursula Renschler,
Anneliese Henne, Oranne Möhl, Eberhard Walz, Ludwig Rath, Heinz Hering, Hans Peter Maisch
Rudi Pfützenreuter, Michael Ritter, Dietmar Dautel, Patrick Gageuer, Christoph Priess,
Nicolai und Moritz Martin haben durch ihre Erfolge auf Landes-, Bundes- und Internationaler Ebene
den Namen WSN Calw positiv geprägt. Allein Moritz Martin hat bis heute folgende Erfolge erzielt.
Vize-Weltmeister in der Raceboard-Klasse  und amtierender
Deutscher Raceboardmeister 2009

17-facher Deutscher Meister  3. bei der Universiade 2005 (Team)
14. bei den Weltmeisterschaften 2004  4. bei den Jugendweltmeisterschaften 2001
Vizeeuropameister (U20) 2000 Bronze Europameisterschaft (U20) 1999


Stolz sind wir auch die Erfolge von Christian und seinem Bruder Florian Freimüller

Erfolge von Christian 

2003: Formula WM Italien U15 Platz 1
Mistral WM Mexiko U15 Platz 5
EM Polen U15 Platz 3
2004: Bundesliga Deutscher Jugendmeister (mit Florian)
WM Bulgarien U17 Platz 16
2005: Bundesliga Deutscher Meister
Deutscher Juniorenmeister in Warnemünde U22 und U19
Deutsche Gesamtrangliste Mistral Platz 1 von 98
Deutsche Gesamtrangliste Raceboard Platz 1 von 164
Wahl zum Surfer des Jahres
Qualifikation in den Bundeskader D/C
2006: ISAF Jugend Weltmeisterschaft England/Weymouth Platz 8
RS:X Weltmeisterschaft U20 Platz 2
Österreichischer Staats- und Jugendmeister
Qualifikation in den Bundeskader D/C
2007: Breitling Regatta Holland/Medemblik (Grade 1) bester Deutscher
ISAF Jugendweltmeisterschaft Kanada/Kingston Platz 4
RS:X Youth World Championship Polen/Sopot Platz 1
Qualifikation in den Bundeskader C
2008: Böblingens Bester Sportler 2007
Europameisterschaft Brest/Frankreich Platz 33 (2.Deutscher)
 Deutsche Meisterschaft Warnemünde Platz 2
 Deutsche Juniorenmeisterschaft Warnemünde Platz
 Sail For Gold Regatta Weymouth Platz 7


Erfolge von Florian Freimüller:


2002:
EM Österreich U15 Platz 5
2003: Bundesliga Deutscher Jugendvizemeister
WM Mexiko U17 Platz 19
2004: Bundesliga Deutscher Jugendmeister (zusammen mit Christian)
Qualifikation zur Jugend ISAF WM Polen
Qualifikation in den Bundeskader D/C
2005: Bundesliga Deutscher Meister
Deutsche Gesamtrangliste Herren Platz 2 von 98
Qualifikation in den Bundeskader D/C
2006: Kieler Woche, zweitbester deutscher Jugendlicher
Travemünde Woche, Bestenermittlung erster Platz
Österreichische Staats- und Jugendmeisterschaft Platz 3
Qualifikation in den Bundeskader D/C

2007: Deutsche Juniorenmeisterschaft Warnemünde Platz 1
Qualifikation in den Bundeskader C
2008: Deutsche Juniorenmeisterschaft Warnemünde Platz 3
 Kieler Woche Platz 18 (2.Deutscher)
 Princess Sofia Trophy Palma Platz 47 (2.Deutscher)
 Europameisterschaft Brest/Frankreich Platz 38 (3. Deutscher)
2009:  Deutsche Meisterschaft Platz 3
 Kieler Woche Platz 9
 Nordic Champion Week Platz 2
 Weltmeisterschaft Platz 50 (2.Deutscher)

Es besteht ein enger Kontakt zum Landesleistungszentrum am Bodensee zu den
Erfolgstrainern Bakker und Reulein und zu den Segelvereinen am Altmühl- und Brombachsee.
Gute Zusammenarbeit gibt es
mit den Volkshochschulen Calw, Leonberg und Stuttgart im Bereich Anfängerschulung und
mit der Grund und Hauptschule Heumaden besteht eine Kooperation Schule - Verein ebenso
mit der Seeäcker Schule in Calw- Stammheim.
Für das Jahr 2010 werden wir mit dem 1. Calwer Altstadt Manschaftsmarathon am 18 Juni und mit dem
Regionalen Crosscup in Althengstet am 4.12. neue Veranstaltungen ins Leben rufen.

Florian Freimüller gewinnt die YES-Regatta in Kiel 

An Pfingsten fand in Kiel-Schilksee im Olympiahafen die Young Europeans Sailing –YES- statt.
In elf Segeldisziplinen fanden die Rennen statt, unter anderem auch in der olympischen Klasse RS:X, dem Windsurfen.
Dieses Segelereignis lockte die besten deutschen Nachwuchsakteure in den Norden und bot neben Segel-Action auch
jede Menge Spaß an Land.
An drei Regattatagen wurden sieben Rennen gefahren. Am ersten Tag konnte nur ein Rennen gesurft werden, da der Wind zu schwach war. Jedoch am zweiten Tag folgten gleich vier Rennen mit überwiegend Gleitwind. Florian surfte bei allen fünf Rennen
auf Platz eins. Am dritten und letzten Regattatag folgten noch zwei Rennen, hier belegte Florian Platz eins und drei. Im Endergebnis konnte das schlechteste Resultat gestrichen werden und somit kamen für Florian sechs erste Plätze in die Wertung und er sicherte sich den Gesamtsieg.
Florian: Für mich war diese Regatta mal wieder eine super Vorbereitung für den nächsten Worldcup, die Kieler Woche, die Ende Juni 2010 stattfindet. Dort wird natürlich sehr starke Konkurrenz vom Ausland  und unter anderem werden auch viele ehemaligen Olympiateilnehmer anwesend sein.
Es wird auf jeden Fall spannend und dort geht es Florian vor allem auch darum wieder gute Weltranglistenpunkte zu sammeln,
denn z.Z. steht er in der Weltrangliste auf Platz 44 von 273 aufgeführten Fahrern.
 

Bericht über Travemünder Woche

Florian Freimüller mit sauberer Serie

Zum Abschluss der 121. Travemünder Woche ließ der Wind die Akteure zwar im Stich, dennoch zogen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. Rund eine Million Besucher kamen zum Landprogramm, das durch die Showrennen derKat-Klassen in der Trave eng mit dem Segelgeschehen verzahnt wurde. Auf den Regattabahnen wurden insgesamt 55 Siegerpokale unter 1462 Teilnehmern verteilt. Zum Abschluss nahm Florian Freimüller die Glastrophäe entgegen. Freimüller gewann damit auch seinen ersten deutschen Meistertitel in der Erwachsenenklasse.
Bei der diesjährigen Travemünder Woche wurde auch die internationale Deutsche Meisterschaft in der Windsurfklasse RS:X ausgeschrieben. Der 22 Jährige Böblinger Florian Freimüller, der für den Windsurfklub Nordschwarzwald Calw startet war mit dabei. Absolut happy war er, nachdem er sechs Siege in sechs Rennen eingefahren hatte. Das war ein tolles Erlebnis. Ich hoffe, diesen Schwung aus der Travemünder Woche nun in den Worldcup nach Weymouth/England und zur Weltmeisterschaft nach Kerteminde/Dänemark mitnehmen zu können, sagte Freimüller.
Bereits zwei Tage nach seinem Travemünder Woche Sieg fliegt Florian nach England zum Worldcup und am 28. August begint bereits die Weltmeisterschaft in Dänemark.
Wir drücken ihm die Daumen und verfolgen dort auch seine Rennen.

Freimüller surfte bei der Weltmeisterschaft in Dänemark ins Goldfleet

Die Weltmeisterschaft auf dem olympischen RS:X Board vor Kerteminde/Dänemark fand vom 26. August bis 05. September 2010 statt.

In den zehn gefahrenen Rennen vor der dänischen Insel Fünen herrschten sehr wechselnde Bedingungen. Von sehr sehr schwachem Wind, Mittelwind und starkem Wind war so alles vorhanden. Die Surfewr sprechen auch von Flaute und Hack wenn nichts bläst oder es richtig kachelt. 114 männliche und knapp über 70 weibliche Starter/Starterinnen waren anwesend, insgesamt Teilnehmer aus 41 Nationen. Das Revier war sehr anspruchsvoll. Wenn man mal eine Windkante nicht mit erwischt, liegt man aussichtslos zurück.

Die ersten drei Tage waren wieder Ausscheidungsrennen, d.h. bis Platz 57 surft man die letzten drei Tage im Goldfleet und ab Platz 58 im Silberfleet. Fünf Starter aus Deutschland surften die WM mit. Toni Wilhelm und Florian Freimüller gelang es ins Goldfleet. Leon Delle,Moritz Schöntag und Oliver-Tom Schliemann surften im Silberfleet. Florian dachte eigentlich es wäre mehr drin, aber er war wenigstens froh , dass er ins Goldfleet kam, wenn auch nur kanpp.

Wieder waren sehr viele ehemalige Olympiateilnehmer am Start, so auch der 27jährige Toni Wilhelm, der bereits 2004 für Deutschland in Athen Olympialuft schnupperte. 2008 schaffte keine Teilnehmer aus Deutschland die Olympiaqualifikation. Wilhelm hatte die letzten Monate eine Examenspause und zog gleichfalls von Kiel in die Schweiz. Er hatte somit die Möglichkeit mit dem Schweizer Richard Stauffacher, bereits zweimaliger Olympiateilnehmer, und dessen Trainer Dr. Reulein zu trainieren um sich optimal auf dei WM vorzubereiten.

Freimüller steht mit seinen 22 Jahren noch am Anfang seines Studiums, hatte Prüfungen noch abzulegen und viel weniger Zeit und Möglichkeiten zu trainieren. Hinzu kommt, dass die Bundestrainerstelle in Deutschland seit geraumer Zeit leider nicht mehr besetzt ist.

Die Qualifikationsregatten für die Olympischen Spiele 2010 finden im kommenden Jahr in Weymouth/England bei der Sail for Gold Regatta, bei der Kieler Woche und bei der Weltmeisterschaft in Australien statt. Eine optimale Vorbereitung aus realistischer Sicht sieht Florian zum jetztigen Zeitpunkt für 2012  in Frage gestellt. Ich bräuchte einen guten verlässlichen Trainer, entsprechende ausländische Trainingspartner, eine Auszeit vom Studium und große finanzielle Unterstützung. Diese Problematik sah sein ein Jahr jüngerer Bruder Christian (Jugendweltmeister 2007 in Polen) bereits im vergangenen Jahr und legte da bereits für sich seinen Schwerpunkt auf das Studium. Wir sind in Deutschland und haben da ein etwas anderes System als beispielsweise in Polen oder auch in Italien.

Florian hat zwar immer noch sein Ziel Olympia, wenn auch ggf. 2016, deshalb ist er gerade dabei Möglichkeiten gegeneinander zu stellen wie läuft Studium und Leisltungssport Surfen parallel um dem Ziel näher zu kommen.

Irgendwie würde er sehr gerne nach seinem Bauchgefühl heraus jetzt zwei Semester pausieren, mit einem guten Trainer und was sonst noch so dazugehört trainieren um sich auf die Qualifikationsregatten in 2011 optimal vorzubereiten, finanziell müsste dies jedoch abgesichert sein. Auf der anderen Seite sagt sein Verstand: Lieber studieren um dort vorwärtszukommen und die Kampagne für 2016 zu starten, denn definitiv liegt er in Deutschland einfach auf Platz zwei.

 

Ohne Günther Henne wäre der Stadtlauf längst Geschichte

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Günther Henne ist zumindest in der Sportszene der Großen Kreisstadt Calw so bekannt wie der viel zitiert bunte Hund. Vielen ist er unter anderem als Organisator des Calwer Hermann-Hesse-Laufs bekannt. Jetzt wurde er mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Diese wurde ihm im Beisein des langjährigen Leichtathletik Kreisvorsitzenden Fritz Sander, dem Althengstetter Bürgermeister Clemens Götz sowie dem Calwer Oberbürgermeister Ralf Eggert überreicht.

Leichtathletik oder Windsurfen? Günther Henne ist seit Jahrzehnten in zwei Sportbereichen aktiv, die absolut nichts miteinander zu tun haben, doch sein Engagement liegt oder lag in beiden Sportarten weit über dem, was Ehreamtliche gewöhnlich leisten können.

"Wir werden weiterhin die eine oder andere Veranstaltung ausrichten, aber die ganz großen Zeiten sind vorbei", sagt Günther Henne in seiner Eingenschaft als Vorsitzender des Windsurfclubs Nordschwarzwald, den er zusammen mit einigen wenigen Weggefährten 1984 in Stammheim gegründet hat. Keiner konnte damals ahnen, dass der Verein, dessen geografischer Mittelpunkt weit weg von irgend einem großen See, geschweige denn vom Meer entfernt ist. Dennoch, die Brüder Christian und Florian Freimüller aus Böblingen, die ihre ersten Lebensjahre in Ebhausen verbracht und ihre wassersportlichen Ambitionen auf der Nagoldtalsperre (Erzgrube) entdeckt haben, sollten – immer mit tatkräftiger Unterstützung durch WSN-Chef Günther Henne – internationale Erfolge erringen. "Unsere besten Jugendlichen waren bei Europameisterschaften und bei Weltmeisterschaften gut dabei. Das hat uns natürlich sehr stolz gemacht."

Zum Windsurfen gekommen ist Günther Henne über seinen langjährigen Arbeitgeber und dessen Betriebssportaktivitäten – genauer, über den IBM-Club. Der Calwer hat sich schnell das nötig Know how angeeignet und eine Surflehrerausbildung gemacht. Zudem ist er Kampfrichter und Schiedsrichter.

Der WSN Nordschwarzwald hat sich als Ausrichter zahlreicher Veranstaltungen in der nationalen Szene einen Namen gemacht. Dabei waren unter anderem Windsurfregatten in Holland, Bundesliga-Wettfahrten und deutsche Jugendmeisterschaften.

Sein zweites ganz große Steckenpferd ist die Leichtathletik. Günther Henne ist seit 1966 als Übungsleiter in der Leichtathletik tätig. 1974, also vor gut 40 Jahren, hat er seine C-Lizenz-Ausbildung gemacht, nur ein Jahr später war er bereits B-Trainer. Seit 1985 besitzt Günther Henne die DLV-A-Lizenz für die Bereiche Sprint und Sprung.

"Ohne ein riesiges Netzwerk in der Leichtathletik, im Laufsport und beim Windsurfen und meine Großfamilie, mein Ausschuss, hätten wir diese viele Veranstaltungen nicht gemeistert", sagt Günther Henne, der aktuell neben seinem Engagement in der Kinderleichtathletik vor Ort noch Sport- und Lehrwart im Kreis Calw und in der Leichtathletikregion Stuttgart ist.

"Leichtathletik ist ein Sport, der für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet ist", so Günther Henne. Sein Engagement erstreckt sich daher auch weit über den Vereinssport oder seine Tätigkreis auf höherer Ebene hinaus. So ist er auch in den Bereich Schulsport eingebunden. "Wir haben es als Leichtathleten beispielsweise gegenüber den Fußballvereinen nicht immer einfach. Aber wir tun unser Möglichstes", sagt Günther Henne.

Wo der Schuh besonders drückt, verrät Günther Henne auch: "Wir haben eine hochmoderne Zeitmessanlage. Dazu brauchen wir allerdings auch Spezialisten, die geschult werden müssen, um dann in der Lage zu sein, dass sie dann auch mit der hochmodernen Technik umgehen können. Das kann ich nicht auch noch machen."

 

 

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